Test: Winter Sports 2011: Go for Gold

Die Dosierung macht‘s
Auf der einen Seite wird in Sachen Steuerung wohl niemand überfordert sein, doch auf der anderen bringt vor allem die Idee mit dem Adrenalin ein wenig Taktik ins Spielgeschehen. Das körpereigene Aufputschmittel wird in Form eines Balkens dargestellt, der abnimmt, sobald ihr den Energieschub verwendet. Adrenalin lädt sich zwar wieder von selbst auf, doch schneller geht es beispielsweise durch Tricks oder das Halten der Ideallinie – es kommt halt auf die Sportart an. Die Frage ist, wann nutzt man den Schub ohne dass er auf den entscheidenden Metern fehlt. Nichts ist ärgerlicher als auf der Zielgeraden die Führung abgeben zu müssen.

Für Abwechslung sorgen darüber hinaus spezielle Herausforderungen, die euch Erfahrungspunkte einbringen. Diese lassen sich dann auf die einzelnen Disziplinen verteilen, so dass sich der jeweilige Sportler spürbar verbessert und eure Chancen auf Erfolg somit steigen. So müsst ihr beispielsweise beim Skisprung in einer bestimmten Zone landen oder bei einer Ski-Abfahrt die auf der Strecke verteilten Zahlen zusammenrechnen, so dass am Ende das richtige Ergebnis dabei herauskommt. Das ist nicht nur fordernd, sondern auch spaßig. Erfahrungspunkte lassen sich aber auch durch erfolgreiche Turnierleistungen innerhalb der Karriere sammeln.

20.12.2010 : Benjamin Doum