Test: Batman: Arkham City

Es gibt noch viel zu tun
Beschäftigt man sich ausschließlich mit der Haupt-Story, flimmert nach zehn bis zwölf Stunden der Abspann über den Bildschirm. 30 bis 40 Stunden Spielspaß sind aber locker drin, sobald man sich den zahlreichen Nebenmissionen annimmt und sich auf die Suche nach versteckten Extras macht. So fordert euch der Riddler wieder zu vielen und zum Teil sehr kniffligen Herausforderungen heraus, des Weiteren könnt ihr euch an die Fersen des Auftragskillers Mr. Zsasz heften. In einem nervenaufreibenden Katz und Maus-Spiel verlangt er von Batman so schnell wie möglich zu einem bestimmten Punkt zu gelangen, ansonsten erschießt er eine Geisel! Hat man das Abenteuer beendet, lohnt es sich den Titel erneut zu starten. Zwar beginnt die Story wieder beim Anfang, man verfügt aber über alle gesammelten Waffen, außerdem sind die Gegner um einiges stärker.

Batman ist übrigens nicht der einzige Charakter, den ihr spielen dürft. Für ein paar Kurzeinsätze schlüpft ihr in den engen Latex-Anzug von Catwoman. Die Missionen des Katzenweibs schaltet ihr per Download-Code frei und erfahrt so mehr über die Story. Spielerisch gibt es keine großen Unterschiede, jedoch ist Catwoman nicht so stark wie Batman. Das hat zur Folge, dass die Angriffe und Konter noch überlegter eingesetzt werden müssen.


24.10.2011 : Stefan Grund