Hands On: Gears of War 3

Evolution der Horde
Der sogenannte Arcade-Modus ist die neueste Idee der Entwickler und scheint beim hauseigenen Bulletstorm entliehen zu sein. Ihr habt die Möglichkeit, die gesamte Kampagne in eine Punktejagd zu verwandeln – inklusive Multiplikatoren. Für jeden Treffer gibt es Punkte, die vor Allem im Koop für ein spaßiges Mit- und Gegeneinander zugleich sorgen werden. Einerseits möchte man gruppenintern natürlich die beste Statistik aufweisen, andererseits ist es aber ebenso wichtig zusammenzuarbeiten. Wenn ein Spieler zu Boden geht, sinkt der Multiplikator auch für alle anderen gen Null. Zusätzlich lassen sich kleine Manipulationen des Spiels aktivieren – ähnlich der Schädel in Halo. Einige machen das Spiel schwerer, andere leichter und bestimmen so zusätzlich über die Höhe der Punkte, die sich sammeln lassen. Wiederum andere sind nur optische Spielerei, wenn die Gegner, statt ihr Blut zu verlieren, Blumen spucken!



Multiplayer Highlight dürfte jedoch der neue Horde-Modus sein, der mehr denn je auf Zusammenarbeit und Taktik setzt. Erstmals gilt es, sich eine richtige Festung zu erbauen, doch benötigt man dafür das nötige Kleingeld, das sich durch Treffer verdienen lässt. So lassen sich dann Zäune und Selbstschussanlagen errichten, die aber auch nach jeder Gegnerwelle wieder repariert werden müssen. Alles in Gears of War 3 ist käuflich, selbst das eigene Leben. Geht ihr zu Boden, habt jedoch genügend Kohle, kauft ihr euch einfach zurück ins Geschehen. Es ist sogar möglich untereinander Geld, aber auch Waffen und Munition, zu teilen. Wie bereits erwähnt, Zusammenarbeit und Taktik sind der Schlüssel zum Erfolg.

15.08.2011 : Benjamin Doum