Test: Wo die wilden Kerle wohnen

Dreist, wirklich dreist
Eine weitere Dreistigkeit sind die äußerst schmalen Zwischensequenzen, die nicht im 16:9 Format daherkommen. Breite schwarze Balken, ein Ärgernis für Spieler mit solchen Fernsehern. Dieses Problem ist ein Relikt aus alten Tagen, hier ist es noch aktuell. Wie aus alten Tagen scheint auch die magere Grafik mit ihren Uralteffekten. Hier scheint die Zeit wirklich stehen geblieben zu sein. Eine flache und farblose Welt, in der sich kaum Leben zu tummeln scheint.

Zu diesem grafischen Defizit hinzu kommt noch der sehr düstere Grundton des gesamten Spiels. Alle Umgebungen wirken ziemlich dunkel und angsteinflößend. Auch die Musik fährt dieses Programm und wirkt ständig bedrohlich. Auf einen Onlinemodus verzichtete man leider völlig, sodass das Spiel eine reine Singleplayer-Erfahrung bleibt.

07.01.2010 : Sascha Sharma