Test: Wo die wilden Kerle wohnen

Ein Spiel zum Film zum Buch. Wo die wilden Kerle wohnen hat einen langen Weg hinter sich. Jetzt ist die Geschichte auch als Spieleumsetzung für die Xbox 360 zu haben. Warner Bros.-Games will uns die passende virtuelle Erfahrung zum Film geben . Kann das gelingen? Wir fanden es in unserem Test heraus.
Ähmmm, okay?
Wow, dieses Spiel nimmt sich gleich zu Beginn einiges raus. Ohne Worte werdet ihr in einem Katzenkostüm an einem düster wirkenden Strand ausgesetzt. Das klingt nach alles anderem als einem Einstieg in ein kinderfreundliches Spiel. Weder Name, noch Ort, noch Ziel werden hier definiert. Sehr sehr langsam will sich das Spiel mit seiner Geschichte offenbaren. Zumindest beim Kämpfen wird nicht zu lange auf die Folter gespannt. Protagonist Max (so konnten wir es aus den lakonischen Tutorialfetzen herauslesen) kämpft sich mit seinem Stab bewaffnet und springend durch die Insel.
Es dauert auch nicht lange, da bemerkt man, wie flach und eintönig das Gameplay ist. So eintönig, dass sich die Motivation nach dem Tutorial fast nicht oben halten lässt. Kaum ein geschriebenes Wort ist zu lesen, geschweige denn zu hören. Für ein an Kinder gerichtetes Spiel ist das schon ziemlich dreist.

07.01.2010 : Sascha Sharma