Test: Planet 51

Der Start eines neuen Anitmationsfilms naht. Dieser muss natürlich standesgemäß mit einer passenden Videospieleumsetzung aufwarten. Die Vorgehensweise der Produktionsfirmen kennen wir Zocker aber nur allzu gut. Ein uninspiriertes und unfertiges Spiel wird zeitgleich mit dem Film auf den Markt losgelassen und sorgt dabei meistens für Schrecken unter den Gamern. Ist das Spiel zu Planet 51 ein ähnliches Ungeheuer oder erwartet uns mit der Filmadaption freundlicher Besuch aus dem All?
Begegnung der menschlichen Art
Die Geschichte um Planet 51 ist schnell erzählt: Alienteenager Lem lebt ein ganz normales Leben, das verblüffenderweise ziemlich dem eines Erden-Teenagern ähnelt. Kleine Vorstadtidylle, pubertäre Probleme und die erste Liebe machen dem Alien zu schaffen.

Eines Tages wird diese Idylle aber mit der Ankunft des Astronauten Chuck zerstört. Die Bewohner des Planeten 51 sind natürlich misstrauisch gegenüber dem Alien aus dem All. Der menschliche Weltraumbummler sieht sich nun selbst mit der Rolle des Außerirdischen konfrontiert und wird von Lems Regierung gejagt. Der gutherzige Teenager nimmt sich des verirrten Astronauten an und flieht mit ihm. Beide sind sie nun auf der Suche nach Chucks Raumkapsel, mit der er zur Erde zurückkehren will.

19.11.2009 : Sascha Sharma