Test: James Cameron’s Avatar: Das Spiel

Während der Film noch auf sich warten lässt, steht das dazugehörige Spiel bereits in den Regalen der Händler. Die Rede ist natürlich von James Cameron's Avatar, mit dem Publisher/Entwickler Ubisoft nur zu gern die Messlatte für kommende Lizenztitel ein wenig höher legen möchte. Über die Qualität des Films können wir nur spekulieren, doch das Spiel haben wir auf Herz und Nieren geprüft. Lohnt sich die Expedition durch den Dschungel?
Technologie von morgen...
...aber nicht heute. Nach Jahren der Entwicklung und strenger Geheimhaltung ist es endlich da – das erste Spiel mit stereoskopischer 3D-Technologie. Und wer hat etwas davon? Vermutlich nur die wenigsten, da ein entsprechend ausgerüstetes TV-Gerät vonnöten ist, das auch unsere Redaktion leider noch nicht ihr Eigen nennt. Den Mut technologisch wegweisend zu produzieren in allen Ehren, doch letztendlich ist auch Avatar nur ein Videospiel, das klassischen Gameplay-Mustern folgt und uns mit diesen überzeugen muss. Doch schön der Reihe nach, worum geht es eigentlich?

Für all die, die nicht die Zeit fanden das Hands On zu lesen, hier noch einmal die Story in der Kurzfassung: Der Planet Pandora bietet Ressourcen, die unheimlich anziehend auf die menschliche Spezies wirken. Die beheimateten Na'vi überlassen diese allerdings nur ungern der Ausbeutung Fremder und ein Krieg entbrennt zwischen der Resources Development Administration (RDA) und den groß gewachsenen Ureinwohnern in schmuckem Blau. Das Besondere: Die Wahl auf wessen Seite man in den Kampf ziehen möchte, überlässt man dem Spieler.

06.12.2009 : Benjamin Doum