Test: Metal Gear Rising: Revengeance

Test von Peter Lebrun
Unser Fazit:

Ganz klar, Metal Gear Rising: Revengeance ist eine klassische Punkte- und Kombojagd wie sie im Buche unter „Arcade“ beschrieben steht. Die Auslegung auf aggressives und actionreiches Gameplay ist kompromisslos und fördert den Adrenalinausstoß in einer äußerst positiven Weise. Die Story und die coolen Charaktere bereiten Raidens Zerstörungsfeldzug ein pathetisch-pointiertes und manchmal gar denkwürdiges Fundament, dass mit der genau richtigen Prise Humor punkten kann. Tolle WTF?!-Momente inklusive. Die teilweise nervtötende Kameraführung, die kargen Umgebungen und die geringe Grundspielzeit schmälern das Erlebnis zwar, machen aber aus Metal Gear Rising: Revengeance lange kein schlechtes Spiel. Ganz im Gegenteil.

Pro und Contra

+ Eingängige Steuerung
+ Rasante, anspruchsvolle Kämpfe
+Treibender Soundtrack (bei Bossfights)
+ Viel Abwechslung
+ Tolle WTF?!-Momente
+ Motivierende High-Score-Jagd in VR-Missionen

- Sehr kurze Grundspielzeit
- Oft nervtötende, Gegner verdeckende Kameraführung
- Karge, schlichte Level-Umgebungen
- Teilweise überhand nehmende Codec-Unterhaltungen


Systeminfo

• HDTV 720p/1080i/1080p
• Dolby Digital


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay81 %8/102.5
Spielumfang74 %7.5/103.5
grafische Umsetzung79 %8/103
Sound76 %7.5/103

Spielspaß80 %8/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
05.03.2013 : Peter Lebrun