Test: Nier

Was steckt unter der Haube?
Der erste Eindruck der Grafik ist schwach. Leider wird dieser im Spielverlauf nicht besser. Schwammige Texturen, kantige Spielfiguren und Detaillose Landschaften gehören bei Nier leider zum Alltag und wären höchstens auf einer Nintendo Wii verkraftbar. Die Bewegungsanimationen des Hauptdarstellers (der im Übrigen nicht Nier heißt, sondern frei benannt werden kann) machen den Gesamteindruck leider auch nicht besser.

Wem Grafik eher unwichtig ist kann sich aber immerhin über die musikalische Untermalung freuen, die ist (sofern man eine Vorliebe für asiatische Soundtracks hat) passend und führt positiv zur guten Gesamtatmosphäre bei. Die Soundeffekte hingegen stammen eher aus einer Old-Gen Produktion und kommen auf einen Level mit der Steuerung. Intuitive Bedienung sieht leider anders aus, und so braucht man länger als gewohnt um damit zu Recht zu kommen.

29.05.2010 : Marcel Harnau