Test: Eat Lead: The Return of Matt Hazard

Zeitgeist
Mit Eat Lead: The Return of Matt Hazard finden Spieler einen zeitgemäßen 3rd Person-Shooter mit einigen sinnvollen Neuerungen vor. So wurde das serientypische Coversystem etwas überarbeitet und ihr könnt euren Protagonisten nun automatisch von einer Deckung zur anderen laufen lassen. Dies klappt durch simples anvisieren der nächsten bestmögliche Position, Nachteil: Es ist während des Vorgangs leider nicht möglich zu schießen. Die Auswahl an Waffen gestaltet sich meist nach den Gegebenheiten des Levels, so kann es auch vorkommen, dass ihr mal mit Wasserpistolen ausgerüstet werdet. Tragen dürft ihr aber immer nur zwei Schießeisen. Einige Power Ups, wie Eiskugeln, ermöglichen es euch eure Gegner zu Eisblöcken erstarren zu lassen, um sie dann durch Nahkampfangriffe zu zerschmettern.

Da es bedingt durch die vielen Hackattacken zu den ungewöhnlichsten Gegner/Umgebungs- Konstellationen kommt, kann es schon einmal passieren, dass ihr in einer Trenddisco gegen Colt wirbelnde Cowboys kämpft. Die Mischungen nehmen aber noch viel eigenartigere Züge an, je weiter ihr die Geschichte von Matt Hazard entdeckt. So schneit es später etwa in Casinoanlagen und Matt bekommt es mit einem durchgeknallten sowjetischen Ex-General zu tun, der Mütterchen Russland wieder zu alter Stärke führen will. In einigen Abschnitten werdet ihr sogar in Räume versetzt, die an den legendären Shooter Wolfenstein erinnern. Hier stellen sich euch dann passenderweise zweidimensionale Soldaten entgegen.

24.03.2009 : Sascha Sharma