Test: Viva Piñata: Chaos im Paradies

Die Herrscher über „gut und Bonbons“!
Was vor zwei Jahren nur im heimischen Garten stattfand, hat sich jetzt auf die Piñarctic und die Desert-Wüste ausgebreitet, denn über 30 neue Piñatas, brauchen natürlich auch mehr Platz… und andere Voraussetzungen. Neben den Rasensamenpäckchen gesellen sich jetzt beispielsweise auch Sandsackpäckchen zu eurer Ausrüstung. Der eigene Garten kann somit schnell in eine Art Wüstenlandschaft verwandelt werden. Die neuen Areale erreicht man durch so genannte „Teleporter“. Im Gegensatz zum Hauptgarten sind die beiden neuen Ebenen nur dazu von Nutzen, neue Piñatagattungen einzufangen, um diese dann anschließend via Postamt „nach Hause“ zu schicken.

Neu ist auch die Kamerafunktion. Fotos der Piñatas oder des Gartens können mit Hilfe dieser auf vivaPiñata.com hochgeladen, angesehen und gemeinsam mit Freunden ausgetauscht werden. Zusätzlich hat man die Möglichkeit, seine Piñatas in einem Foto einzufangen. Sie verschwinden dann solange aus dem Garten, bis man sie wieder beim Postamt abholt und freilässt. Ein weiterer kleiner Zusatz ist der „Wettkampfmodus“, hier kann man in Form von Minispielen mit seinen Piñatas gegen zahlreiche Konkurrenten antreten. Ein neuer Gegenstand findet sich ebenfalls im Menü wieder, es handelt sich hierbei um den Trickstock, mit dem man seinen Piñatas tolle Kunststücke beibringen kann. Viva Piñata Chaos im Paradies hat aber auch im Punkto Spielmodi aufgerüstet, so gesellt sich zu einem Kooperations-Modus via System-Link oder Xbox-Live auch ein „Nur aus Spaß spielen“-Modus. Dieser Quick Play-Modus eignet sich besonders für die jüngere Spielergeneration, denn saure Piñatas, sowie einige der umfangreicheren Menüpunkte fallen hier einfach weg.

02.09.2008 : Britta Kral