Packshot: Saw
Saw

Test: Saw

„Nicht gerade einladend hier.“
Die Präsentation von Saw kann sich durchaus sehen lassen. Das Setting ist nicht gerade kreativ, aber passend und zudem schaurig in Szene gesetzt. Verdreckt und heruntergekommen, düster und gespenstisch wirken die Gemäuer der Anstalt. Allerdings dürft ihr, der Spielmechanik nicht unähnlich, keine große Variation erwarten. Ein Raum gleicht dem nächsten. Zudem kämpft Saw mit reichlich Tearing, einigen Clipping-Fehlern und äußerst spät ladenden Texturen.

Der Sound hingegen ist große Klasse. Tobin Bell, der bereits im englischen Original der Filme dem Killer mit verqueren Moralvorstellungen seine Stimme lieh, kommt auch im Spiel zu Wort um Jigsaw die nötige Präsenz zu verleihen. Nur gut also, dass Konami auf eine deutsche Synchronisation verzichtet hat. Auch die Musik entstammt den Filmen und weiß im richtigen Moment an Fahrt aufzunehmen. Die Geräusche der Anstalt und ihrer Insassen sorgen für den Rest um dem Spiel eine schaurig schöne Atmosphäre zu verleihen.

06.12.2009 : Benjamin Doum