Test: Elements of Destruction

Meteorologische Verwüstungs-Tour im Doppelpack
Was bringt mehr Spaß, als alleine Zerstörung anzurichten? Genau, zu zweit Häuser, Landstriche und Feinde in die Luft zu jagen. Aus diesem Grund findet sich in Elements of Destruction auch ein Mehrspieler-Modus - wahlweise lokal oder via Xbox Live. Hier könnt ihr euch entweder in Versus-Matches messen oder kooperativ in die Schlacht ziehen.

Die Präsentation fällt zu allem Übel ernüchternd aus. In Anbetracht des Konzepts von desaströsen Naturgewalten erwartet man ein protziges Effekte-Feuerwerk mitsamt toller Explosionen und Partikeleffekten. Wer so denkt, hat mit Rosinen gehandelt. Schlecht sieht Elements of Destruction freilich nicht aus, etwas mehr hätten wir aber dennoch erwartet. Gerade die Explosionen sind nur magerer Durchschnitt und wirken mit der Zeit extrem eintönig. Selbiges gilt für Häuser, die sehr schwach texturiert sind. Eine technische Dreistigkeit, dass hierbei sogar die Framerate ab und an mit Einbrüchen zu kämpfen hat. Der Sound geht ebenfalls nur in Ordnung und leidet an Monotonie.

18.06.2008 : Patrick Schröder