Test: Colin McRae: DIRT 2

Wie aus einem Guss…
… so präsentiert sich Colin McRae DIRT2 schon nach dem einlegen in eure heimische Konsole. Egal ob das extrem stylishe Menü oder die sehr kurzen Ladezeiten, in die eine entsprechende Streckenvorschau und Statistiken integriert sind, DIRT2 macht einen unglaublich frischen und durchgestylten Eindruck. Auch in punkto Musik hat man nichts dem Zufall überlassen. Der Soundtrack, der mit 45 Titeln daherkommt, ist nur so gespickt mit Top-Acts wie Deichkind, Prodigy, Queens Of The Stone Age und weiteren bekannten Künstlern.

DIRT2 verfügt neben Rallye, Rallyecross und Stock Baja auch über die beliebte PS-strotzende Trailblazer-Klasse, die vielen Rennsport-Fans noch durch die berühmte Pikes Peak-Rennen bekannt sein dürfte. In punkto Fuhrpark hat DIRT2 allerdings gewaltig abgespeckt, gerade einmal 25 Boliden haben es in das Spiel geschafft, wobei viele von ihnen mehrfach einsetzbar sind. Im Grunde bietet der Rallye-Racer „nur“ zwei unterschiedliche Klassen von Fahrzeugen und zwar die Stock-Baja Trucks sowie die Rallyefahrzeuge, die nach einem Event mit entsprechenden Upgrades aufgerüstet werden müssen.

22.09.2009 : Matthias Brems