Test: Medal Of Honor Airborne (MOH)

Absprung aus einem voll funktionstüchtigen Flugzeug
Dramatischer wird es zumindest beim Start der jeweiligen Missionen. Als Fallschirmjäger startet ihr an Bord eines Flugzeuges, aus dem ihr ins Feindgebiet abspringt. Das Besondere daran ist, dass ihr selbst wählen dürft, wo ihr landet. Aufgrund der offenen Spielwelt ist es somit euch überlassen, welche Aufgabe ihr zuerst angeht. Bei jeder Mission stehen mehrere Ziele zu Auswahl, die ihr nach beliebiger Reihenfolge erledigen dürft.

Nach eurer geglückten, oder nicht geglückten Landung, dauert es auch nicht lange und ihr trefft mit euren Mitstreitern auf zahlreiche Gegner, die euch unter Beschuss nehmen. Bei den Feuergefechten fällt auf, dass sie zwar spannend in Szene gesetzt sind, aber an die Dramatik eines Call of Duty bei weitem nicht heran kommen. Auch hat die k.I. der Feinde teilweise erhebliche Aussetzer. Am ärgerlichsten ist aber die Tatsache, dass Medal of Honor Airborne beim Missionsdesign absolut nichts Neues bietet. Es gilt Bunker einzunehmen, Funkmasten zu zerstören und Gebiete von Gegnern zu säubern. Das war so in ähnlicher Form alles schon einmal da.

Eine wirkliche Neuerung gibt es bei den Waffen. Wenn ein Schießprügel oft im Einsatz war, dann wird er insgesamt drei Mal aufgerüstet. So erhaltet ihr für euer Maschinengewehr ein größeres Magazin, oder ein Bajonett für die Schrotflinte. Das mag nicht besonders realistisch sein, steigert aber die Motivation.

04.10.2007 : Stefan Grund