Test: Medal Of Honor Airborne (MOH)

Ego-Shooter im Zweiten Weltkrieg – Wer braucht die eigentlich noch? Diese Frage ist durchaus berechtigt, erinnert man sich nur an die Fülle von Spielen, die in den letzten Jahren zu diesem Thema erschienen sind. Und haben wir nicht schon mit den Call of Dutys dieser Welt genug vom Krieg gegen die Nazis gesehen und erlebt? Wohl noch nicht, denn mit Medal of Honor Airborne geht es wieder an die Front.

Nun stellt sich die Frage, ob Medal of Honor Airborne so gut geworden ist, dass selbst Weltkriegsveteranen wieder zum Gamepad greifen, oder ob man getrost auf das Spiel verzichten kann. Die Antwort erfahrt ihr in unserem Review
Nazis raus!
Leider setzt sich auch beim neusten Teil der Medal of Honor-Reihe ein Trend fort, der so ziemlich in jedem vergleichbaren Spiel zu finden ist – Auf eine spannende Story wird grundsätzlich verzichtet.

Als Private First Class Boyd Traver ist eure Aufgabe gegen Ende des Krieges klar vorgegeben. Ihr müsst die deutschen und italienischen Faschisten besiegen, um so den Krieg zu beenden. Mit dieser Aufgabe im Gepäck, nehmt ihr an einigen der wichtigsten und entscheidendsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs teil. Neben der Operation Husky, bei der die alliierten Verbände auf Sizilien landeten, und der gescheiterten Operation Market Garden, verhelft ihr auch euren Kameraden am D-Day zu einem glücklichen Ende. Zu Beginn jeder Mission werdet ihr ausführlich von eurem Vorgesetzten über die zu bewältigenden Aufgaben unterrichtet. Danach gilt es noch seine Waffen auszuwählen und schon geht es los. Etwas mehr Spannung und Dramatik hätte nicht geschadet.

04.10.2007 : Stefan Grund