Test: Final Fantasy XIII

Fancy colours
Was kann man zur grafischen Komposition von Final Fantasy 13 sagen? Eigentlich nur Gutes. Square Enix ist dafür berühmt, mit seinen großen Final Fantasy-Spielen die Messlatte höher und die Kinnladen tiefer zu verlegen. Anders ist das auch nicht im ersten Next-Gen-Teil der Serie. Hier bekommt man eine echte Pracht-Schlacht an Grafikeffekten mit orchestraler Untermalung serviert. Jeder Zentimeter dieses Spiels ist mit so unglaublicher Fülle und Liebe zum Detail designt, dass man versteht, wieso sich die Entwickler so viel Zeit bei der Entwicklung gelassen haben. Hier sucht man lange nach Makel.

Ist die Story antastbar, so ist es die Technik nicht. Sie ist über jeden Zweifel erhaben und schlägt vielen Konkurrenten im direkten Vergleich geradezu die Zähne aus. Manchmal jedoch ist diese überschwengliche Pracht aber relativ sinnlos vergeben. Oft lauft ihr nämlich durch menschenleere Abschnitte, die einfach nur schön anzusehen, ansonsten aber völlig unnütz sind.


02.04.2010 : Sascha Sharma