Test: Counter-Strike

Einer für alle, alle für Einen
Frei nach dem alten Musketier-Motto geht es auch bei der Xbox-Adaption zu. Zunächst wählt ihr ein Team - wahlweise Terroristen oder Counter-Terroristen -, mit dem ihr gegen ein anderes antreten wollt. Dann geht es an die Wahl der Waffen. Habt ihr eure Mitglieder so weit ausgerüstet, zieht ihr in den Kampf, in dem es in erster Linie um das Befreien diverser Geiseln und die Entschärfung von Bomben geht. Nebenbei müsst ihr natürlich noch das komplette gegnerische Team aufreiben. Wie ihr wisst, ist das alles auf dem PC ziemlich gut gelungen. Doch wie sieht es nun auf der Xbox aus? Zunächst einmal fällt die zweischneidige Steuerung auf. Während die Waffenauswahl über die Schultertasten und Buttons zu einer ziemlichen Friemelarbeit ausartet, gibt es bei der eigentlichen Steuerung eurer Spieler keine größeren Probleme - das Feeling der PC-Vorlage wurde sehr gut eingefangen. Während ihr auf dem Computer zahlreiche Team-Kommandos geben könnt, beschränkt man sich bei der Xbox-Variante auf lediglich vier Befehle. Dafür lassen sich via Headset bequem komplexere Absprachen treffen.

21.06.2005 : Marc Heiland