Test: Frogger

Umsetzung und Gameplay gelungen?
Im Hauptmenü springt einem sofort der Menüpunkt 'Arcade-Spiel' in die Augen, der auch prompt zum ersten Spielen einlädt. Um sich erst einmal wieder in das Gameplay hinein zu arbeiten, bedarf es einige Minuten an Spielzeit. Am eigentlichen Spielprinzip hat sich, sicherlich zur Beruhigung vieler, rein gar nichts geändert. Es gilt immer noch, den Frosch von unten nach oben hüpfen zu lassen und auf dem Weg so viele Boni, wie möglich, einzukassieren.

Um die gesamte Gamerscore von 200 Punkten einzuheimsen, kommt Frogger mit fünf Levels daher, die wie gewohnt von Zeit zu Zeit im Schwierigkeitsgrad steigen. Die Zahl „fünf“ fällt auf den ersten Blick als relativ klein aus, doch wir können euch beruhigen. Zum einen gibt es anschließend weitere Levels, für die man zwar keine Gamerpoints mehr bekommt, durch das süchtig machende Spielprinzip und das Xbox Live-Ranglistensystem möchte man jedoch unbedingt so weit wie möglich gelangen. Hier stößt man auf einem Schwachpunkt des Titels. Leider unterscheiden sich die einzelnen Levels optisch sowie spielerisch nur geringfügig voneinander, wodurch einem ständig das Gefühl gegeben wird, genau dieselbe Stelle schon einmal gespielt zu haben. Hier hätte man sicherlich auch für einen Arcadeklassiker einiges mehr Variationen herzaubern können.

Wie bereits angesprochen gilt es auch bei Frogger, die Maximalpunktzahl von 200 Gamerpoints zu erringen, und dafür eignen sich die fünf Levels wie die Faust aufs Auge. Denn zum einen gilt es, alle Levels komplett durchzuspielen, zum anderen gilt es auch, verzwickte Erfolge wie „bleibe so lang auf der Straße bis die Zeitanzeige rot wird und schließe den Level dann ab“ zu erringen. Auch im kooperativen Multiplayermodus gibt es einen Erfolg freizuspielen, indem man gemeinsam 30.000 Punkte erringt.

25.07.2006 : Patrick Schröder