Test: Def Jam: Icon

Noch so ein Spruch ... Kieferbruch!
Als Mann fürs Grobe werdet ihr immer dann gerufen, wenn sich ein Problem nicht mit diplomatischen Mitteln aus der Welt schaffen lässt. Anfangs bittet euch Künstler wie Luders um kleine Gefallen, wie einen lästigen Paparazzi oder Stalker ein Denkzettel in Form einer saftigen Abreibung zu verpassen. In Laufe der Story nehmt ihr es auch mit Schwergewichten wie Sean Paul, Big Boi oder T.I auf.

Kenner von Virtua Fighter oder Dead or Alive müssen sich bei der Steuerung von Def Jam:Icon etwas umgewöhnen. Die Rapper steuern sich mit dem linken Stick und mit X, Y, A, B werden hohe und tiefe Schläge sowie Tritte ausgeführt. Besonders wichtig ist der rechte Stick, da mit ihm Spezialangriffe ausgeführt werden. Durch Kreisbewegungen landet ihr härtere Schläge oder setzt zum Haltegriff an. Die Griffe sind dabei besonders wirkungsvoll. Entweder man führt durch einen Druck in eine bestimmte Richtung auf dem Steuerkreuz ein Special Move aus, oder man schmeißt seinen Kontrahenten quer durch die Arena.

Die Kämpfe finden In insgesamt acht Arenen statt. Neben dem obligatorischen Club, gibt es auszugsweise noch den Block, die Suite, oder das Dach. Die Arenen sind mit viel Liebe zum Detail versehen, und haben die ein oder andere böse Überraschung parat. In jeder Arena gibt es mehrere Fallen, die mit der ultimativen Waffe ausgelöst werden – Der Musik.

11.04.2007 : Stefan Grund