Test: Chromehounds

Multiplayer bringt Langzeitspaß
In den Multiplayerschlachten geht es mit den Spielmodi 'Capture The Flag', 'Keep the Flag', 'Survival' und 'Deathmatch' noch mal so richtig zur Sache. Über Sieg oder Niederlage entscheiden, abhängig vom jeweiligen Spielmodus, die abgeschossenen Gegner, die zerstörten feindlichen Stellungen oder im Falle von 'Combas Keeper' die Zahl der gehaltenen Türme.

Können diese "traditionellen" Modi noch nicht vollends überzeugen, sollte man sich unbedingt einer von drei Parteien in der 'Neroimus-Kampagne' anschließen um auf einem riesigen, sich mit jeder Stunde verändernden Krieg einlassen. Jeweils sechs Spieler kämpfen für eine Seite und versuchen die Schlacht für sich zu entscheiden. Es müssen unterschiedliche Aufgaben erfüllt werden, um das verdiente Geld in notwendige Reparaturen, neue Hounds oder Munition zu investieren. Optional können auch KI gesteuerte Bots hinzugeschaltet werden, deren Intelligenz lässt aber stellenweise sehr zu wünschen übrig.

Wer seinen Mitstreitern schon immer mal Befehle geben wollte, kann sich als Commander versuchen. Per Headset können Anweisungen an die Mitspieler gegeben werden, was wiederum zur taktischen Note von Chromehounds beiträgt. Ob sich der Mech-Shooter zu einem Clan-Spiel entwickelt bleibt abzuwarten, die Voraussetzungen dafür sind jedenfalls gegeben.

04.08.2006 : Stefan Grund