Test: Fable: Lost Chapters

Der größte Held aller Zeiten
Wie schon aus der 0.75-Version von Fable bekannt, startet ihr und euer noch sehr junger kleiner Held in einem kleinen beschaulichen Dörfchen namens Oakvale. Eure erste Aufgabe ist es, eurer Schwester ein Geschenk zum Geburtstag zu kaufen. Da ihr aber kein Geld besitzt müsst ihr einige gute Taten vollbringen, damit euch euer Vater ein wenig Geld gibt. Schon in den ersten Spielminuten kann man auch böse Taten vollbringen und Punkte auf der Skala einheimsen. Nachdem ihr nach viel Mühe und einigen guten/bösen Taten genug Geld zusammenhabt und mit eurem Geschenk zu euerer Schwester eilt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Eine Bande von brutalen Räubern überfallt die kleine Stadt, brennt alles nieder und nimmt eure Schwester als Geisel. Auch für euch sieht es nicht gut aus, doch in letzter Sekunde taucht ein fremder auf und rettet euch. Dieser bringt euch zur Heldengilde, in der ihr von nun an wohnen und ausgebildet werdet. Die ersten „Jahre“ in Leben des angehenden Helden sind ein Einführungslevel, um euch mit der Steuerung vertraut zu machen.

Sobald ihr diese Einleitung gemeistert habt, dürft ihr euch an eure ersten Missionen wagen. ganz stilecht habt ihr vor jedem Quest die Möglichkeit, vor ausgewähltem Publikum anzugeben und kleine Zusatzwetten zu dem Quest abzuschließen. Verliert ihr die Wette oder im Quest, ist das aber nicht weiter schlimm, da sich dies bis auf den Zeit- und Erfahrungspunkteverlust nicht weiter negativ auswirkt. ihr kehrt lediglich zur Gilde zurück und dürft euch am Quest ein weiteres Mal versuchen. Gewinnt ihr allerdings, bekommt ihr einige nette Dinge als Belohnung. Allerdings sind diese Angebereien nicht wirklich notwendig und können getrost ausgelassen werden.

22.11.2005 : Claudia Ziegel