Hands On: Thief

Hat noch nicht reingehauen
Also heißt es schleichen, von einer dunklen Ecke zur nächsten huschen und das passende Werkzeug an der richtigen Stelle einsetzen. Mitunter müssen auch Türschlösser geknackt und kleine Rätsel gelöst werden. So standen wir bei einem Einbruch vor einem Safe, dessen Kombination wir erst herausfinden mussten. Die Lösung des Problems: Der Besitzer hat die Zahlenkombination in seinen Kleiderschrank geschrieben. Macht Sinn…



Im Großen und Ganzen waren die Streifzüge durch die Häuser, in denen natürlich Geld und Schmuck eingesackt wird, sehr unterhaltsam, man wurde aber das Gefühl nicht los, das alles schon mal gesehen und gespielt zu haben. Nach knapp zwei Stunden lässt sich zwar noch kein eindeutiges Urteil bilden, aber sowohl in Sachen Gameplay als auch bei den Missionen wurde doch viel Altbekanntes vorgesetzt. Keine Jubelausbrüche löste bei uns auch die Grafik aus. Schlecht sah die düstere und dunkle Stadt zwar nicht aus, ihr fehlte es aber definitiv an Details. Besonders die Innenräume wirkten sehr leer. Präsentiert wurde die PlayStation 3-Version, bleibt zu hoffen, dass die PS4-Variante beziehungsweise Xbox One-Version mehr zu bieten hat.

13.12.2013 : Stefan Grund