In unserer Gameplay-Session begleiteten wir Garret auf mehreren Missionen, die in einem relativ kleinen Abschnitt der Stadt angesiedelt waren. Vorab besuchten wir einen netten Händler in einem Keller, der uns nicht nur über die neusten Ziele informierte, sondern der uns auch hilfreiche Gegenstände verkaufte. Als Serien-Veteranen langten wir bei den Wasser-Pfeilen natürlich kräftig zu – man weiß ja nie! – und auch ein paar Seil-Pfeile wanderten in den Köcher des Meisterdiebs. Danach ging es los zum ersten Raubzug.
Die Steuerung fühlt sich sehr vertraut an, alles läuft natürlich aus der Ego-Perspektive ab. Der neue Garret ist im Großen und Ganzen ein wenig fitter als der Meisterdieb aus dem Jahre 1998, so kann er beispielsweise flink über Kisten „sliden“. Ein Superheld ist er ab nicht, was wir relativ schnell bei einem missglückten Sprungversuch und einer Auseinandersetzung mit den Wachen zu spüren bekamen. Vier Meter Sprünge sind einfach ein blöde Idee und frontal zwei Soldaten anzugreifen purer Selbstmord.
