Hands On: Assassin's Creed 4: Black Flag

Flotte, übernehmen sie!
Die Liste ist zwar noch länger, aber für dieses eh schon viel zu ausführliche Hands-On soll es an dieser Stelle mal reichen...Vergessen wollen wir nämlich nicht, dass bei dem Preview-Event noch eine weitere Sequenz (Nummer 6) anspielbar war. Hier treten unsere Mitstreiter Benjamin Hornigold und „Blackbeard“ mehr in den Vordergrund und ich kann jetzt schon sagen, dass diese in der deutschen Version hervorragend vertont wurden. Da kommt richtiges „Fluch der Karibik“-Feeling auf! Neben dem Einsatz der Taucherglocke war das Betreten der Kapitänskajüte und die dort mögliche Verwaltung eurer Flotte die größte Neuerung.

Um das möglichst kurz und knackig zu halten: Hier hat man nicht nur die Übersicht über seine Schiffe, sondern kann auch Handelsrouten befahren lassen und gegen feindliche Schiffsverbände in die Schlacht ziehen, zumindest simuliert, denn die Kämpfe finden nur als animierte Grafik statt. Je nachdem wie stark eure Schiffe sind und an welcher Stelle ihr sie positioniert steigen oder sinken euer Chancen auf Erfolg. Das Ganze ist noch wesentlich umfangreicher, aber um endlich zum Abschluss zu kommen noch eine letzte Schilderung eines spektakulären Naturschauspiels.



Die Stürme in Assassin' Creed 4 sind nämlich eine Wucht – und das in jeglicher Hinsicht. Der Himmel verdunkelt sich, als wäre es tiefste Nacht, Blitze zucken über das wild treibende Meer, das sich in 20-30 Meter Riesenwellen aufbäumt und unserer Besatzung ständig das kalte Nass überschüttet. Hier gilt es geschickt zu manövrieren, um den Riesenwellen zu entgehen. Toll gemacht und wohl ein weiterer Beweis dafür, dass die größte Stärke dieses Spiels – wie auch beim Vorgänger – auf hoher See zu finden sein wird.

01.10.2013 : Peter Lebrun