Square Enix betritt mit Final Fantasy XIII-2 in vielerlei Hinsicht Neuland. In der Geschichte des Unternehmens wurde beispielsweise noch kein Event abgehalten, bei dem Journalisten einen Final Fantasy-Teil mehrere Monate vor Release ausführlich anspielen durften. Mit dieser Tradition wurde zum Glück gebrochen, denn bei einem Besuch in Hamburg verbrachten wir fast fünf Stunden mit Final Fantasy XIII-2. All unserer Eindrücke und alle Infos zu den neuen Features erfahrt ihr nun in unserem ausführlichen Hands-On.
Wo ist meine Schwester?
Wie es der Spieltitel unschwer vermuten lässt, handelt es sich bei Final Fantasy XIII-2 um die direkte Fortsetzung zum dreizehnten Ableger. Folglich wird der Spieler auf viele bekannte Charaktere wie Lightning und ihre Schwester Serrah Farron treffen, wobei dieses Mal Serrah mehr in den Mittelpunkt rückt. Über die Geschichte dürfen und wollen wir nicht zu viel verraten, hier nur die wichtigsten Eckpunkte: die Story von Final Fantasy XIII-2 spielt fünf Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers. Lightning ist kurz vor Serrahs und Snows Hochzeit spurlos verschwunden. Alle halten sie für tot, nur ihre Schwester hat noch Hoffnung. Viele ihrer Freunde, darunter auch ihr Verlobter, machten sich auf, um nach Lightning zu suchen. Nachrichten oder Hinweise sowohl auf ihre Schwester als auch auf den Verbleib ihrer Freunde hat Serrah seitdem nicht.
Erst als der mysteriöse Kämpfer Noel wie aus dem Nichts vor Serrah auftaucht, erfährt sie Neuigkeiten über deren Schicksal. Der Nahkämpfer erscheint übrigens genau im richtigen Moment, denn ihr Dorf wird von Monster angegriffen. Schon bei den ersten Scharmützeln machen wir mit einigen spielerischen Neuerungen Bekanntschaft.