Test: Skate 3

„Earl“ nimmt euch an die Hand
Die Steuerung, die weitgehend über Drehbewegungen des rechten Sticks funktioniert, ist natürlich beibehalten worden. Lediglich für Grabs kommen auch mal die Trigger zum Einsatz. Nach wie vor ist dies die mit Abstand intuitivste und erfreulicherweise auch eine relativ präzise Art euren Skater zu manövrieren. Allen Einsteigern steht zudem Coach Frank zur Seite, der vom „My Name is Earl“-Darsteller Jason Lee verkörpert wird und sogar dessen bekannte Synchronstimme erhielt. Das ist recht nützlich und auch witzig inszeniert, doch allen anderen Sprechern legte man Worte in den Mund, bei denen es kaum jemanden geben dürfte, dem nicht die Ohren bluten. Doch ist auch dies ja bereits aus den Vorgängern bekannt.

Einen weiteren Schritt in Richtung Einsteigerfreundlichkeit gingen die Entwickler mit der Integrierung einer neuen Kameraperspektive. Diese schaut nun von oben auf den Skater und bietet deutlich mehr Weitsicht – ganz so wie man dies eigentlich von den Tony Hawk-Spielen her kennt. Wirklich gelungen ist zudem die Einteilung in „rocken“ und „killen“ eines Tricks. Für ersteres bedarf es deutlich weniger Können, doch fallen die erzielten Punkte und damit eure Absatzzahlen geringer aus. Dafür hängt man jedoch nicht ellenlang an ein und derselben Challenge fest.

13.05.2010 : Benjamin Doum