Test: Madagascar: Escape 2 Africa

Es wird mal wieder Zeit! Die Softwareinterpretation eines kinosälefüllenden Animatonsfilms steht in den Startlöchern. Diesmal hat sich Entwickler Activision dem Nachfolger einer der beliebtesten Animationsfilme des Jahres 2005 angenommen, Madagascar 2.

Wie uns die Vergangenheit gezeigt hat, parkten besagte Titel immer am unteren Sektor unserer Wetungsskala. Wird „Madagascar Escape 2 Africa“ sich seinen Kollegen anschließen oder kann der Titel der tristen Softwareeinöde entfliehen? Unser Test bringt Aufschluss.
Sprung über den großen Teich?
Nachdem ihr in einer farbenprächtigen, aus dem Film entliehenen, Introsequenz die Ereignisse des ersten Teils zusammengefasst bekommt, werdet ihr sogleich mit den Charakteren aus Madagascar bekannt gemacht. Der Löwe Alex, Zebra Marty, Nilpferddame Gloria und die Hypochonder- Giraffe Melman begleiten euch auf eurem Trip nach Afrika. Jeder der Charaktere ist spielbar und verfügt über seine eigenen „Signature-Moves“, die ihr in einem ausführlichen Tutorial näher gebracht bekommt. Die Löwenmähne Alex versteht es zum Beispiel, sich mit seinem Gebrüll Respekt zu verschaffen, während Giraffe Melman dagegen seine steinharte Birne einsetzen kann um Gegner zu plätten. In den, an den jeweiligen Charakter adressierten Jump´N Run Levels, dürft ihr euch in den meisten Fällen Geschicklichkeitsübungen und kleineren Reaktionsherausforderungen stellen. Zu simpel und einfach, gerade deswegen werden sich gestandene Videospielnaturen schnell am falschen Platz fühlen.

03.12.2008 : Sascha Sharma