Test: Alarm für Cobra 11 – Crash Time

Dich krall ich mir!
Was die Fahrphysik angeht, die ist durch und durch auf Arcade getrimmt. Dadurch ist das Fahrzeug-Handling sehr zugänglich und geht schon nach wenigen Spielminuten in Fleisch und Blut über. Bei Spitzengeschwindigkeiten von über 250 km/h habt ihr eure Karre stets gut unter Kontrolle und schlängelt euch selbst durch den dichtesten Autobahnverkehr. Abgesehen von den deutschen Schnellstraßen heizt ihr außerdem über Landstraßen.

Ganz frei von spielerischen Bugs ist „Alarm für Cobra 11“ allerdings nicht. Im 4. Fall unterlief den Entwicklern zum Beispiel ein ziemlich peinlicher Fehler. Im Rahmen einer Verfolgungsjagd ist es euer Auftrag, einen gegnerischen Sportwagen zu rammen. Große Mühen könnt ihr gut und gerne scheuen, denn bei einer frühen Rampe schafft es die Künstliche Intelligenz aus unbegreiflichen Gründen nicht, sicher auf der anderen Seite zu landen. Das Ende vom Lied: Der Sportwagen respawnt immer wieder vor der Rampe und zerdeppert seine eigene Karre, weil der nicht genügend Geschwindigkeit aufbaut und dauernd ins Wasser plumpst.

26.05.2008 : Patrick Schröder