Test: Beijing 2008

Multiplayer-Freude
Was darf in keinem Spiel fehlen, in dem es darum geht, sich mit Anderen in sportlichen Wettkämpfen zu messen? Natürlich, ein Multiplayer-Modus! Dieser wird euch natürlich auch bei „Beijing 2008“ geboten und hier entfaltet der Titel auch sein größtes Potential, denn was gibt es spaßigeres, als sich mit seinen Freunden zu duellieren? Außerdem fällt hier die etwas misslungene Steuerung nicht so ins Gewicht, da jeder Spieler logischerweise unter den gleichen Bedingungen antritt und jeder mit der Steuerung zu kämpfen hat. Deutlich motivierender als im Einzelspieler-Modus, wo es die Computer-Athleten mühelos schaffen, ein gutes Resultat abzuliefern.

Optisch hinterlässt der Titel einen gemischten Eindruck. Die Athleten selber sind zwar allesamt hübsch anzuschauen, und auch die Stadien wirken recht detailreich. Allerdings gibt es die ganze Zeit ein störendes Flimmern. Darüber hinaus sind die Ladezeiten sind etwas lang ausgefallen. Soundtechnisch wäre ebenfalls mehr drin gewesen. Weder die vor sich hin dudelnde Musik, noch die zu stille Zuschauerkulisse kann wirklich überzeugen. Auch der deutsche Kommentator, der nicht zu unrecht zu Beginn automatisch ausgeschaltet ist geht schnell auf die Nerven.

12.07.2008 : Nicolai Goppold