Test: Dark Messiah of Might and Magic: Elements

Die Umgebung ist deine Waffe
Wie bereits in der PC-Version, kann man seine Umgebung zum eigenen Vorteil nutzen. Ein Ork vor einem Nagelbrett? Kein Problem: Ein Tritt, ein Feind weniger. Ein Gegner steht unter einem zerbrechlich wirkenden Gestell mit Fässern? Ein gezielter Schuss, und schon fällt alles in sich zusammen. Machen diese Spielelemente zu Beginn noch Spaß, wirken sie nach einer Weile einfach zu ausgelutscht. Zu oft und zu offensichtlich gibt es solche „Todesfallen“, so dass sie nach einer Weile einfach nur noch aufgesetzt wirken.
Die Steuerung in den Kämpfen ist den Entwicklern im Großen und Ganzen ganz gut gelungen. Neu ist, dass euer Blick immer auf den Gegner fixiert ist. Zaubersprüche, Tränke, Waffen oder sonstige nützliche Gegenstände können den einzelnen Tasten zugewiesen werden. Die Sprungabschnitte sind den Entwicklern nicht so gut gelungen. Trotz Drücken der Sprinttaste wird man so einige Male in einen Abgrund stürzen.

24.02.2008 : Nicolai Goppold