Test: FIFA 07

Unser Fazit:

Ole, ole... Fifa macht auch in diesem Jahr wieder eine sehr gute Figur und spielt sich hervorragend. Zwar haben eingesessene Hasen von den Fifa-Teilen aus dem letzten Jahr erst eimal wieder einige Stunden damit zu kämpfen, sich das Gameplay anzugewöhnen, doch spätestens dann erwarten einen spannende Fußball-Partien. Das Kernstück des Spiels sollte aber ohne jeden Zweifel der Manager-Modus sein. Dabei fällt lediglich die schwache k.I. negativ ins Gewicht.

Wer in dieser Spielvariante sein Team einmal an die Spitze getrieben hat, wird weiterhin mit einem fordernden Xbox Live-Modus bedient, bei dem der Reiz in erster Linie in dem Ranglistensystem liegt. Mit nur wenig Rucklern wird das Ganze zu einem echten Vergnügen für spannende Online-Partien. Auch die technische Seite glänzt mit überarbeiteter Grafik-Engine und einem stadionreifen Sound.

Fifa-Liebhaber haben den neuen Ableger sicherlich schon im Regal stehen, alle anderen sollten den Titel vorab Probespielen und sich danach selbst ein abschließendes Urteil bilden.

Pro und Contra

+ Verbesserte Ballphysik
+ innovativer Manager-Modus
+ klasse Präsentation
+ Viele Lizenzen

- schwache K.I
- zu einfach
- Kommentatoren

Systeminfo

• 480p
• 720p
• 1080i
• Dolby 5.1 Surround

Features

• Manager-Modus
• Ranglisten-System via Xbox Live
• 27 Ligen aus 20 Ländern. Über 510 Teams sind original lizenziert.

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay87 %8.5/102
Spielumfang85 %8.5/102
grafische Umsetzung81 %8/102.5
Sound77 %7.5/103
Multiplayer90 %9/101.5

Spielspaß85 %8.5/102

AWARD - Multiplayer

Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
16.10.2006 : Patrick Schröder