Test: The Club

Trist und farblos
Optisch und auch auf der restlichen technischen Ebene liefert The Club zwar ein solides Bild, die farblose Umgebung und das triste und Eintönige Leveldesign veranlassen allerdings auch nicht zu großen Lobeshymnen. Einige schön in Szene gesetzte Explosionen wissen zu überzeugen, insgesamt spart der Third-Person-Shooter allerdings an Effekten, was gut ins allgemein sehr öde Gesamtbild passt. Die Charaktermodelle sehen ordentlich, der etwas übertriebene Einsatz diverser Glanzeffekte lassen die Schergen in einigen Situationen jedoch wie Wachsfiguren aussehen.

Der Sound muss sich deutlichere Kritik gefallen lassen. Schüsse und Explosionen wirken extrem kraftlos. Zudem sorgt der träge Soundtrack für wenig Atmosphäre. Auf eine Sprachausgabe wurde fast komplett verzichtet, lediglich diverse Kommentare wie „Headshot“ o.ä. wurden vertont. Ansonsten muss auf Bildschirmtexte zurückgegriffen werden. Xbox 360 und PS3-Version gleichen sich darüberhinaus wie ein Ei dem anderen.

25.02.2008 : Michael Keultjes