Test: Mercenaries 2: World In Flames

Bang, Boom, Bang
Aber in „Mercenaries 2“ geht es, wie oben schon erwähnt, nicht um die Story oder die Missionen, sondern um schnelle und unkomplizierte Action. Und die wird euch durchaus geboten! Denn fast an jeder Straßenbiegung werdet ihr in eine Schießerei verwickelt. Allerdings erweisen sich die Kämpfe als zu einfach, da die künstliche Intelligenz ihren Namen definitiv nicht verdient hat. Eure Gegner gehen weder in Deckung, noch schießen sie sehr genau, noch versuchen sie euch irgendwie einzukreisen. Spannende Kämpfe ergeben sich so kaum.

Das Highlight des Titels sind sicherlich die gewaltigen Explosionen und der Umstand, dass man fast alles zerstören kann. Es macht einfach Spaß sich in einen Panzer zu hocken, durch die Stadt zu fahren und alles Mögliche in Schutt und Asche zu legen. Leider dauert es eine kleine Weile, bis ihr das schwere Arsenal für die großen Explosionen bekommt, bis dahin wird euch nur durchschnittliche Action geboten.

Unverständlich ist, warum das Spiel zwar einen Koop-Modus über Xbox Live, aber keinen Offline-Koop-Modus bietet. Denn zu zweit macht der Titel natürlich mehr Spaß, aber nicht jeder hat einen Freund mit einer Xbox 360 parat.

11.09.2008 : Nicolai Goppold