Test: Army Of Two

Zwei Männer, ein Team, viele Einsätze: Army of Two ist der erste Shooter, welcher von Anfang an auf kooperatives Spielen hin entwickelt wurde. Mit einem Partner, der wahlweise durch einen Freund oder eine K.I. gesteuert wird, begebt ihr euch in geheime Einsätze rund um den Globus. Doch bietet Army of Two genug Substanz für zwei, oder ist es vielleicht nicht einmal genug für einen Spieler?
"Wir werden eure Existenz leugnen"
Alleine oder mit einem Freund schlüpft ihr online oder per Split-Screen an einer Konsole in die Haut der Söldner Eliot Salem und Tyson Rios, die für eine so genannte PMC (Private Military Corporation) namens SSC (Security and Strategy Corporation) arbeiten. Vom echten Militär angeheuert übernehmt ihr diverse verdeckte Aufträge, welche nicht an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Die Story des Third-Person Shooters geht dabei, wie es mittlerweile Usus zu sein scheint, über Anschläge und Terrorismus, sowie deren Verhinderung. Nichts Neues also, aber es reicht, um sich gut einzufühlen. Die teils ernsten Szenarien werden durch derbe Sprüche oder auch Gespräche über Alltägliches der beiden Kampfspezialisten aufgelockert.

Die Steuerung ist ziemlich voll geladen und benötigt einige Zeit zur Eingewöhnung. Denn ihr schießt und lauft nicht nur umher, sondern wechselt Waffen, tauscht sie aus, oder gebt eurem Partner Anweisungen, wie er sich verhalten soll. Soll er zu euch kommen, die Stellung halten oder doch eher nach vorne brechen? Und wie soll er das erledigen? Passiv, oder doch eher offensiv, aggressiv?

22.04.2008 : Moritz Stübig