Test: Battlestations: Midway

Denkt man heutzutage an Hawaii, sind es der Sonnenschein, Strände oder auch Palmen, die in den Gedanken vorkommen. In den frühen Morgenstunden des 7.Dezembers 1941 war man jedoch mit anderen Dingen beschäftigt – Der Angriff des japanischen Kaiserreichs auf Pearl Harbor hatte begonnen. Und somit auch der Pazifikkrieg zwischen den USA und Japan.

In Battlestations Midway kämpft sich der Spieler dieses Mal also nicht durch das von den Nazis besetzte Europa, sondern nimmt es im Pazifik mit den japanischen Aggressoren auf. Auch hetzt man nicht von Deckung zu Deckung, sondern nimmt in Flugzeugen, Kampfschiffen und U-Booten Platz. Battlestations Midway versucht dabei den Spagat zwischen Taktik und Action hinzubekommen. Ob dem Spiel dies gelingt, lest ihr in unserer Review:
TORA TORA TORA
Henry Walker ist ein junger Marineoffizier, der durch die Ereignisse auf Pearl Harbour in die Wirren des Pazifikkrieges hineingezogen wird. Von Pearl Harbor aus wird er auf unterschiedliche Missionen durch den gesamten Pazifik geschickt. Zunächst reicht sein Kommando nur über ein kleines Kampfboot, aber im Laufe der elf Hauptmissionen lastet die Verantwortung über ganze Flotten und Kampfflugzeuggeschwader auf seinen Schultern. Die Besonderheit bei Battlestations Midway ist, dass der Spieler seine Angriffe planen und dann selber in Echtzeit in das Geschehen eingreifen kann. Ohne taktische Überlegungen und dem Abstimmen der Einheiten geht man im wahrsten Sinne des Wortes unter. Das hört sich aber alles komplizierter an, als es tatsächlich ist.

21.02.2007 : Stefan Grund