Test: Frontlines: Fuel of War

Unser Fazit:

Frontlines: Fuel of War versucht eine ganze Menge. Es vermengt den Drohneneinsatz und die taktische Bewegungsfreiheit von Ghost Recon Advanced Warfighter, die Fahrzeugnutzung von Halo, den Rest von Call of Duty mit einer Brise Eigenständigkeit. Leider hat dieses Gemisch trotz guter Zutaten einen bitteren Beigeschmack. Vom reinen Gameplay her geht Frontlines voll in Ordnung, auch wenn die KI sehr durchwachsen ist, aber die technischen Mängel überschatten das Spielvergnügen. Framerateeinbrüche, Tearing und Aufpoppen sind hier die Schlagwörter, welche bei Anwärtern auf einen Toptitel nicht in diesem Maße sein dürfen. Die Unreal Engine 3 wurde schon besser eingesetzt. Der Multiplayer Modus für bis zu 32 Spieler kann sehr spannend sein, aber bei geringer Auslastung auch ziemlich dröge, da die Level gigantisch sind. Somit bleibt eine höhere Wertung verwehrt und Frontliens: Fuel of War kann nicht ganz in der Oberliga mitspielen.

Pro und Contra

+ Recht offenes Terrain für mehrere Wege
+ Drohneneinsatz
+ Multiplayer für bis zu 32 Spieler

- Nur 1 Multiplayermodus
- Grafikprobleme: Framerateeinbrüche, Tearing, Aufpoppen



Systeminfo

720p/1080i/1080p
Systemlink 2-12 Spieler

Features

• Egoshooter
• Einsatz von Panzern, Jeeps, Helikoptern etc.
• Einsatz von diversen Drohnen
• Mehrspielermodus für bis zu 32 Spieler

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay80 %8/102.5
Spielumfang64 %6.5/104.5
grafische Umsetzung70 %7/103.5
Sound81 %8/102.5
Multiplayer75 %7.5/103

Spielspaß75 %7.5/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
17.03.2008 : Moritz Stübig