Test: Project Gotham Racing 4 (PGR4)

Mittlerweile hattet ihr nach der Veröffentlichung von Project Gotham Racing 4 seit geraumer Zeit die Möglichkeit den Titel aus dem Hause Bizarre Creations in eure Videospielsammlung aufzunehmen. Allen Unentschlossenen, die sich nach unserem ausgiebigen Test des Einzelspielerparts des Racingtitels noch nicht zu einer Kaufentscheidung durchringen konnten, legen wir an dieser Stelle unsere umfangreiche Betrachtung des Xbox Live-Modus von PGR 4 ans Herz.
Feel the wheel
Bevor wir uns allerdings endgültig dem Onlinepart unseres Testobjekts widmen, reichen wir zuvor noch unseren Eindruck bezüglich der Steuerung mit Lenkrad nach, der es leider nicht mehr in unser bereits veröffentlichtes Review geschafft hat. Besitzer des Xbox 360 Wireless Racing Wheels dürfen sich auf eine auf das Lenkrad hervorragend abgestimmte Bedienung freuen, die nicht nur für ein noch authentischeres Rennerlebnis sorgt, sondern auch oftmals das Erreichen von schnelleren Rundenzeiten ermöglicht. Zwar fordert euch das Force-Feedback neben einem kräftigen Griff nach einigen Runden ebenfalls die eine oder andere Schweißperle ab, allerdings entschädigen die hervorragenden Reaktionen des Volants auf Curbs, Beschleunigung & Co. mehr als ungemein. Lediglich Driftmanöver lassen sich mit dem Gamepad etwas bequemer handhaben.

Unerlässlich ist darüberhinaus der Hinweis auf das Zusammenspiel zwischen Lenkrad und der etwas umstrittenen Cockpitperspektive aus PGR 4. Während Spieler mit Gamepad bisher aufgrund der geringeren Übersicht auf den Einsatz der optisch bestechenden Kameraansicht verzichteten, versprüht die Kombination „Cockpit + Wheel“ eine solch phänomenale Harmonie und Verträglichkeit, dass sich dies in Zukunft ändern könnte.

19.10.2007 : Michael Keultjes