Test: Ultimate Spider-Man

Mit Papier und Tinte an der 42nd Street
Kommen wir noch einmal zurück zur zunächst eher ungewöhnlichen Grafik des Spiels. Sämtliche Spielsequenzen wurden mit dem typischen Comic „Bilderrahmen“ umgeben und oft schieben sich Bilder ineinander, laufen Handlungen in mehreren Bildfenstern ab und werden verschiedene Versatzstücke wie bei einem Tryptichon zu einem Ganzen verschmolzen.

Auch die bekannten Geräusche und Töne werden neben dem normalen Sound und der Sprachausgabe zusätzlich noch durch Schrift dargestellt. So gibt es einen fließenden Übergang zwischen den Sequenzen und dem Spiel, welches euch eine große Stadt mit all ihren Möglichkeiten der freien Erkundung bietet. Durch relativ schlichte Grafiken (wobei hier das Wort schlicht absolut positiv besetzt werden kann), ist die Xbox in der Lage die gesamte Metropole samt enormer Weitsicht darzustellen. Zwar fällt diese selten ins Auge, ist jedoch ein erstaunlicher Faktor, wenn man bedenkt, wie viel innerhalb der Stadt passiert. Menschen gehen ihren Beschäftigungen nach, Autos finden ihren Weg und vieles mehr…

14.10.2005 : Marc Heiland