Test: Ultimate Spider-Man

Gut und Böse
Wie gewohnt benutzt ihr den linken Thumbstick zum Laufen, während die Kameraführung den Befehlen des rechten Sticks gehorcht. Die beiden Schultertasten dienen zum Einsetzen des Netzes. Für die Kampfaktionen wurden alle vier Buttons belegt, die es in unterschiedlichen Kombinationen zu bedienen gilt. Natürlich erleichtert euch das fast schon obligatorische Aufschalten auf Gegner die Übersicht während der Kämpfe ungemein.

Einige interessante Wendungen und Handlungsstränge, die es so in den Comics nicht gibt, fließen fast schon hollywoodreif in die Geschichte mit ein. Was genau, wollen wir euch aufgrund der Spoilergefahr hier allerdings nicht verraten. Schauplatz des Geschehens ist natürlich wie immer New York mitsamt Queens dem Wohnort der Parkers. Und hier gibt es natürlich wieder jede Menge Arbeit für unseren Superhelden. Menschen in Not werden auf der Minimap traditionell in Rot gekennzeichnet. Egal, ob einer Oma über die Strasse helfen oder einen ungeschickten Dachdecker von der Regenrinne pflücken: Ein wahrer Actionhero tut doch Alles für ein wenig Ruhm und Anerkennung.

Da es keine festen Rettungsplanvorschriften gibt, müsst ihr die Missionsaufgaben nicht zwingend erledigen. Doch wer sich brav an die Good-Guy Vorgaben hält, wird mit Punkten für diverse Upgrades belohnt. Jedoch führen euch nur die Hauptaufgaben in der Story weiter.

Während ihr in den meisten Spielen lediglich den Helden ODER den Bösewicht spielen dürft, könnt ihr in Ultimate Spiderman nun in die Rolle des Spinnenmanns sowie eines seiner Widersacher schlüpfen und die Handlung somit aus unterschiedlichen Perspektiven erleben.

14.10.2005 : Marc Heiland