Test: Breakdown

Test von Marc Heiland
Unser Fazit:

Schade, schade liebe Entwickler. Bei einem eigentlich innovativen Titel wie „Breakdown“ wäre eigentlich mehr drin gewesen. Denn gerade die tatsächliche Ich-Ansicht ist ein interessanter Ansatz. Doch warum muss ich mich permanent mit den Schultertasten durch die Gegend schlagen? Ist es denn zu viel verlangt, auch mal die Buttons benutzen zu können? Warum animiert ihr zum einen zwar gerade die Figuren recht schön und haltet auch die Framerate hoch, während ich zum anderen an extrem hässlichen Wänden vorbeihasten muss?
Da kann man doch wirklich mehr erwarten! Nehmt euch bitte mal ein Beispiel an diversen Ego-Shootern. Die machen es nämlich größtenteils besser.
Ach ja bevor ich es vergesse: Einen umfassenden Multiplayer mit Online-Kloppereien könnt ihr getrost aus eurem „Breakdown“-Vokabular streichen.


Pro und Contra

+ innovative Ich-Perspektive
+ viele Speicherpunkte

- schlechte Steuerung
- teilweise extrem pixelige Texturen
- furchtbare Hintergrundmusik

Systeminfo

1 Spieler

Dolby 5.1


Features

- Kämpfe aus der Ich-Perspektive gegen deine Feinde
- Lerne neue Kampftechniken im Spielverlauf
- Schalte im Spiel neue Musikstücke und Grafikelemente frei

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay64 %6.5/104.5
Spielumfang63 %6.5/104.5
grafische Umsetzung67 %6.5/104
Sound63 %6.5/104.5

Spielspaß65 %6.5/104


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
10.01.2005 : Marc Heiland