Test: Prince of Persia 3: The Two Thrones (POP3)

Staunemann und Söhne
Optisch gibt sich der finale Teil der fulminanten Trilogie keine Blöße und beweist, wozu die „alte“ Xbox immer noch in der Lage ist. Verglichen mit einigen 360-Launchtiteln, wirkt der Prinz in seinem letzten Abenteuer fast noch schöner.

Das beginnt bereits während des spektakulären Intros, welches einem Hollywoodfilm kaum noch nachsteht. Auch die Zwischensequenzen in Rendergrafik gehören mit zum Besten, was momentan auf der Xbox noch geht.

Hinzu kommen die einmaligen Bewegungsabläufe, mit denen der Prinz seine Widersacher aufs Korn nimmt. Geschmeidig wie eine Katze bewegt er sich durch die Gassen Babylons. Slowdowns gibt es selbst bei hohem Gegneraufkommen zu keiner Zeit. Die Texturen sehen überwiegend sauber aus, weisen allerdings nicht immer viel Abwechslung auf.

Von der akustischen Seite kann der Titel auch überzeugen. Im Gegensatz zum Vorgänger, sind die Klänge nun wieder orientalisch angehaucht und wirken in sich passender. Auch die Synchronisation stimmt und fällt kaum aus dem Rahmen.

04.01.2006 : Marc Heiland