Hands On: Call Of Duty 4: Modern Warfare

Fühlt sich gut an...
Wer einmal einen Call of Duty Teil gespielt hat, wird sich sofort heimisch fühlen, sind doch die Kontrollen eigentlich gleich geblieben. Und da diese mit zu den besten auf einer Konsole gehören, werden sich auch Neulinge schnell zurechtfinden. Eine Neuerung gibt es allerdings doch: Drückt man mit dem D-Pad nach links, wird, falls vorhanden, zum Beispiel der Granatwerfer einer Waffe aktiviert. Drückt man nach oben, wird ein Nachtsichtgerät aktiviert, welches bei dunklen Arealen die Sicht verbessert.

Wer drei Abschüsse in Reihe ohne selbst zu sterben schafft, kann mit einem Druck auf das D-Pad nach rechts einen Radar aktivieren, der kurz die Position aller Gegner auf der Karte anzeigt, bei fünf Abschüssen wird ein Luftschlag herbeigerufen und bei sieben kommt ein Kampfhubschrauber zu Hilfe. Was ein wenig stört, ist die Tatsache, dass man sich nicht für eins entscheiden muss, sondern dass alle drei dieser Hilfsinstanzen nacheinander aktiviert werden können.

In der Beta stehen drei verschiedene Level zur Auswahl, welche sich in ihrem Aufbau stark unterscheiden. Etwas für Häuserkampf, eine klassische Snipermap und eine Urbane Karte, die eine Mischung aus beidem darstellt. Optisch erinnert das Ganze stark an die Call of Duty 3 Engine, aber vor allem die Charaktere machen eine gute Figur. Anstelle der bekannten Nazis, Russen, und Engländern gibt es US Soldaten und eine Gruppe, die aussieht wie arabische Terroristen. Alleine diese Tatsache lässt darauf hoffen, dass in der deutschen Vollversion auch englische Sprache zur Auswahl stehen wird, wurde diese doch bei der Entschärfung aufgrund der enthaltenen nationalsozialistischen Symbole gleich mit entfernt.

13.09.2007 : Moritz Stübig