Test: Outlaw Tennis

Ja Klasse! Schon wieder daneben
Die Steuerung der Protagonisten verläuft ähnlich wie bei Top Spin. Die rechte Schultertaste dient hier einem Turbo, die Linke verleiht dem Ball einen extra Spin. Mit dem Turbo smasht ihr die Filzkugel nahezu unhaltbar am Gegner vorbei. Zu Beginn eines Matches gibt es Turbo-Boni. Um diese zu erreichen, müsst ihr Mini-Aufgaben bestehen, wie den ersten Punktgewinn des Spiels mit einer Rückhand.

Doch was wäre ein „Outlaw“-Titel ohne fiese Gimmicks, welche das Spielerleben abwechslungsreich gestalten?! Nein. Die Rede ist hier nicht vom Heftklassiker YPS, den es ab diesem Monat endlich wieder gibt, sondern von zahlreichen „Schweinereien“, welche die Entwickler eingebaut haben. Beispiel gefällig? In einer Partie schmettert ihr euch die Bälle um die hübschen Ohren. Währenddessen füllt sich bei jedem Schlag eine Leiste. Erreicht diese den Höchststand, rappelts gewaltig im imaginären Karton und eine Explosion holt einen der beiden Kontrahenten buchstäblich von den Socken. Dumm nur, wenn gerade dieser Punkt an euer Gegenüber geht. Wer variieren will, kann dies über die übrigen Buttons tun. Volley, Slice und Longline sind jederzeit möglich, um euren Gegner auf Trab zu halten.

01.08.2005 : Marc Heiland