Test: Midnight Club 3: DUB Edition

Seit dem Erscheinen von Need for Speed: Underground zeichnet sich in der Spieleszene ein neuer Trend ab. Autorennspiele müssen etwas mit Tuning, Streetraces und Musik zu tun haben. TV-Serien wie „Pimp My Ride“ machen es vor und tausende wollen es auf der Xbox und anderen Plattformen nachspielen. Die Konkurrenz ist stark auf diesem Gebiet, und mit Midnight Club 3: DUB Edition haben die Entwickler von Rockstar Games ein neues, hoffnungsvolles Projekt bereitgestellt. Man nehme also etwas Underground, mischt es mit drei Löffeln Midtown Madness und heraus kommt etwas verrücktes, das sich einfach gut spielt. Gewürzt wurde das Gericht mit Freiheiten und einer Vielzahl von Fahrzeugen und Tuningteilen…
Konkurrenz belebt das Geschäft…
…oder doch nicht? Auf den ersten Blick wirkt das Spiel wie ein Klon des Top-Titels Need for Speed Underground 2, aber man sollte eben immer auf die inneren Werte achten. Das Spiel wartet mit etlichen Features auf, welche so in einem Spiel noch nie kombiniert wurden. So finden sich zwar Spieler von Need for Speed Underground 2 auf der Straßenkarte und in der Navigation aufgrund von großen Ähnlichkeiten schnell zu Recht, doch das Gameplay unterscheidet sich bei Weitem.

05.05.2005 : Andreas Dietrich