Test: WRC 6

Das große ABER!
Angesichts des soliden Umfangs und der kurzweiligen Spielmechanik hätte WRC 6 ein durchschnittliches Rennerlebnis werden können, das insbesondere Spielern eine zusätzliche Alternative geboten hätte, denen DiRT Rally zu anspruchsvoll ist. Leider sorgt die technische Umsetzung des Spiels dafür, dass die positiven Spielaspekte obsolet werden.



Tatsache ist, dass WRC 6 auf der Xbox One mit durchschnittlich 15-25 Bildern pro Sekunde über den Bildschirm flimmert. Das liegt nicht etwa an opulenter Grafik (im Gegenteil, optisch erinnert der Titel an PlayStation 2-Zeiten), sondern schlicht und ergreifend an fehlender Optimierung.

Forza Horizion 3 stellt eindrucksvoll unter Beweis zu was die Xbox One im Rennspielsektor in der Lage ist. Zweifellos verfügen die Entwickler von WRC 6 über deutlich geringere Ressourcen, allerdings kann es nicht sein, dass die Spielbarkeit eines Titels in heutigen Zeiten derart immens an zu geringer Framerate leidet. Setzen 6!

28.10.2016 : Michael Keultjes