Test: WRC 6

Spielmodi und Gameplay
In Sachen Spielmodi wagt WRC 6 keine großen Experimente. Wie aus den Vorgängern gewohnt ist der Karrieremodus das Herzstück des Einzelspielererlebnisses. Dieser lässt euch einen eigenen Fahrer erstellen, für den ihr einen Vertrag mit einem Rennstall „aushandelt“. Letztendlich entscheidet ihr euch zwischen zu Spielbeginn drei verschiedenen Teams.



Davon abgesehen könnt ihr selbstverständlich Einzel-Rallyes fahren, zudem bietet das Spiel verschiedene Bonus-Herausforderungen, die durch unterschiedliche Modifikationen zusätzliche Abwechslung in den Rallye-Alltag bringen. Mal wird die Handbremse deaktiviert, ein anderes Mal fehlt euer Co-Pilot.

Spielerisch entpuppt sich WRC 6 als eine Mischung aus DiRT Rally und Sébastien Loeb Rally Evo. Das Gameplay ist also durchaus anspruchsvoll, verzeiht aber mehr Fehler als ein DiRT Rally. Für unseren Geschmack brechen die Boliden hin und wieder zu stark aus. Darüber hinaus wirkt die Kollisionsabfrage teilweise unausgereift. Grobe Fehler erlaubt die Fahrphysik jedoch nicht.

28.10.2016 : Michael Keultjes