Test: Elgato Game Capture HD60 Pro

Mit der HD 60 Pro veröffentlichte Elgato im September dieses Jahres die direkte Weiterentwicklung der USB gesteuerten HD 60. Wir hatten bereits seit mehreren Monaten die Möglichkeit, das Flaggschiff in Sachen Game Capture zu testen.
USB war einmal
Noch im direkten Vorgänger, der HD 60, setzte Elgato weiterhin auf die Universallösung USB Anschluss und ermöglichte so das Aufzeichnen von Spielen in 60 FPS im handlichen Format auch für unterwegs. Mit der HD 60 Pro geht man einen Schritt weiter und setzt auf eine intern Anschluss im PC mit Hilfe eines PCI-E x1 Steckplatzes. Die Anschlüsse beschränken sich dabei auf einen HDMI Eingang und Ausgang. Der noch im Vorgänger vorhandene Mini-Klinke Anschluss fällt weg und wird von der Soundkarte übernommen.

Was die HD 60 Pro von vergleichbaren USB-Capturecards unterscheidet ist, dass sie aufgrund der im Vergleich zu USB Anschlüssen viel höheren Datenrate durch den PCI-E Anschluss, das sogenannten „Instant Gameview“ ermöglicht. Das bedeutet, dass das Spielebild ohne jegliche Verzögerung direkt in der Capturesoftware erscheint. Muss es einmal schnell gehen, braucht man so nicht einmal mehr den Fernseher anschalten, sondern kann problemlos mit dem in der Software angezeigten Bild spielen.

Natürlich sind auch die bereits bekannten Features wie z. B. FlashBack Recording weiterhin verfügbar. Neu ist das direkte Speichern einer Masterkopie in 1080p bei 60 FPS, unabhängig von der gestreamten Spieleauflösung und Framerate. So habt ihr steht eines Kopie eures Livestreams in bestmöglicher Qualität auf eurem PC archiviert.

01.11.2015 : Alexander Weber