Test: Tembo the Badass Elephant

KURZweilige Punktejagd
Seiner Durchschlagskraft zum Trotz trifft Tembo in den insgesamt 18 Leveln, die in etwas zu kurz geratenen drei bis vier Stunden überwunden sind, immer wieder auf Hindernisse, durch die er nicht ohne Weiteres hindurchrennen kann. Mal sind es explosive Kisten, vor denen sich Tembo in Acht nehmen muss, mal Projektile feindlicher Geschütze, denen es auszuweichen gilt, um keinen Schaden zu nehmen. Darüber hinaus befinden sich in jedem Level zehn versteckte, gefangene Zivilisten, die Tembo finden und befreien kann. Wer allzu wüst umherstürmt läuft allerdings Gefahr, versehentlich Plattformen zu zerstören, die nötig sind, um die Gefangenen zu erreichen. Da es sich hierbei um ein optionales Missionsziel handelt, müssen hier allerdings nur jene Spieler drauf achten, die das Spiel zu 100% abschließen wollen.



Tembo verfügt neben der Möglichkeit, einfach durch Objekte hindurch zu sprinten noch über einige weitere Fähigkeiten, die nötig sind, um verschiedene Level-Abschnitte zu durchqueren. Per Tastenkombination setzt Tembo zum Power-Slide an, schwebt kurzzeitig in der Luft, löscht Flammen mit Wasser aus seinem Rüssel oder erschlägt höher gelegene Feinde mit einem brachialen Aufwärtshaken. Sämtliche Fähigkeiten stehen Tembo bereits zu Spielbeginn zur Verfügung. Es existiert also kein Erfahrungspunkte-System mit dem neue Skills erst freigeschaltet werden müssen. Viel mehr stellen euch die verschiedenen Level vor immer neue Herausforderungen, in denen die unterschiedlichen Fähigkeiten eingesetzt und miteinander kombiniert werde müssen. Hin und wieder kommen Spezial-Objekte wie eine gigantische Bowlingkugel zum Einsatz, mit der Tembo für noch mehr Chaos und Zerstörung sorgen kann, als er es ohnehin schon tut.

01.09.2015 : Michael Keultjes