Test: Dark Souls 3

Schön sieht anders aus
Die Spielwelt von Dark Souls 3 wirkt wie ein riesiges Labyrinth mit vielen Abkürzungen und Schleichwegen, die es zu entdecken gilt. Die Gestaltung der Umgebungen erinnert an eine Mischung aus Dark Souls 1 und Bloodborne, konnte uns angesichts der abermals blassen Farbgebung, verwaschener Texturen, und einer Menge Kantenflimmern aber nicht wirklich vom Hocker hauen.

Abgesehen davon führte uns das Spiel zu häufig über Wege, die wir zuvor bereits beschritten hatten. Speziell Spielern mit kurzem Geduldsfaden dürfte dieser Umstand sauer aufstoßen. Wobei hier fairerweise angemerkt sei, dass diese angesichts der nach wie vor enthaltenen Frustmomente ohnehin besser einen Bogen um das Spiel machen sollten.



Das Art Design des Spiels ist nach wie vor von hoher Qualität sein. Über echte optische Highlights verfügt Dark Souls 3 jedoch nicht. Angesichts der geringen grafischen Qualität sind uns die stellenweise immensen Framerateeinbrüche unerklärlich. In Kombination mit der chaotischen Kameraführung, führen diese nicht selten zu Defiziten in der Spielbarkeit.

12.04.2016 : Michael Keultjes